Auf den Grundlagen von Beobachtungen des Arztes Dr. Ferdinand Huneke entstand in den Jahren zwischen 1926 und 1940 die heutige Neuraltherapie.
Dr. Huneke gelang es erstmals, ein sogenanntes „Sekundenphänomen“ auszulösen. Durch eine Injektion mit einem Lokalanästhetikum im Bereich einer alten Unterschenkelnarbe besserten sich bei einem Patienten schlagartig die Beschwerden im Bereich der Schulter der anderen Körperseite.
Mit der Neuraltherapie kann man Krankheiten auf dem Nervenweg durch die Injektion eines Lokalanästhetikums in den Ort des krankhaften Geschehens, in Schmerzpunkte, in das zugehörige Segment oder in ein sogenanntes Störfeld heilen.